Dich interessiert, was auf unseren Feldern so alles wächst? Hier bekommst Du einen Überblick über unsere Kulturen. Wenn Du Näheres dazu wissen möchtest, melde Dich gerne jederzeit bei uns!
Der Hanf ist eine der ältesten Kultur- und Nutzpflanzen, die leider in der Vergangenheit in Vergessenheit und Verruf geraten ist. Wir kultivieren Hanf in erster Linie für Speisezwecke, denn die Hanfsamen sind für die menschliche Ernährung wahre Alleskönner. Als Speiseöl, die sogenannte Königin der Öle, schmeckt uns der Hanf ganz ausgezeichnet.
Auch der Öllein ist eine alte Kulturpflanze. Vor allem im Mühlviertel wird er schon seit Jahrhunderten angebaut. Das aus dem Öllein schonend gepresste Leinöl zeichnet sich durch seinen extrem hohen Gehalt an wertvollen Linolensäuren (Omega-3) aus, der sogar das Fischöl um das 10-fache übersteigt! Darüber hinaus sagt man, dass dessen Verzehr sogar glücklich macht - einen Versuch ist`s auf jeden Fall wert!
Der Kümmel ist ein Gewürz, das aus der Küche kaum wegzudenken ist. Zahlreiche wohltuende Wirkungen werden dieser Wunderpflanze nachgesagt, die auch auf unserem Biohof wächst und die uns, aber
auch viele Insekten, mit ihren zahlreichen kleinen, weißen Blüten erfreut.
Der Fenchel ist eine wunderbare Pflanze, die uns und unserem gestressten Bauch besonders wohl tut. Wie jedes Jahr ist der Geruch einfach betörend. Aber nicht nur uns gefällt er, sondern auch tausenden Insekten, wie auch dem Schwalbenschwanz, der ihn als Futterpflanze braucht.
Wie jedes Jahr gedeiht wieder die alte Braugerstensorte Heines Haisa auf unserem Feld. Nach der Ernte dürfen wir sie in der Form von Bio-Bier verkosten - dem Heines Alten Lager der Brauerei Hofstettner. Wenn Ihr Lust auf das Bier bekommen habt - wir haben es natürlich für Euch im Krammerladen zum Verkauf!
Die Süßlupine ist eine wunderschöne Pflanze, die uns als Speisepflanze mit wertvollem Eiweiß versorgt. Und, sie ist auch eine Wohltat für den Boden. Denn sie reichert mit ihren Knöllchenbakterien wichtige Pflanzen-nährstoffen wie Stickstoff im Boden an. Ein wahrer Alleskönner, unsere Lupine!
Wenn sich der Dinkel in der Endphase seiner Reifung im warmen Sommerwind wiegt, hat er schon eine glühend rote Farbe angenommen. Das liegt nicht am Mühlviertler Sommer, sondern an unserer Dinkelsorte, einer alten, bereits selten gewordenen aromatischen Sorte namens Ebners Rotkorn.
Der Roggen ist eines der wichtigsten Brotgetreide. Auf unserem Bio-Bauernhof wächst die alte, vom Aussterben bedrohte Sorte Schlägler Roggen, die äußerst angepasst ist an das rauhe Mühlviertler Klima.
Auf unseren Felder wächst der Goldblumenweizen - nicht nur, weil der Name so schön ist, sondern auch weil es sich um eine Weizensorte handelt, die von weizensensitiven Allergikern gut vertragen wird und einen hohen Proteingehalt hat. Ein tolles Getreide mit ganz super Backfähigkeit, aber leider halt auch schon fast in Vergessenheit geraten. Aber bei uns noch erhältlich!
Zahlreiche alte Obstbäume mit schon fast in Vergessenheit geratenen Obstsorten schmücken unseren Obstgarten. Ein Großteil des Obstes wird mit Sonnenstrom vom eigenen Dach getrocknet und landet dann als gesunde Apfelchips im Krammerladen oder bei unseren Wiederverkäufern.
Um die Humusschicht in unserem Boden aufzubauen, werden zwischen den Hauptkulturen immer wieder sogenannte Zwischenfrüchte angebaut. Das ist eine Mischung aus unterschiedlichen Pflanzen wie z.B. dem Buchweizen (siehe Foto links und Startseite) und vielem mehr. Tut dem Boden gut und auch den Bienen, Schmetterlingen und Rehen gefällt`s.
Der Nackthafer ist die ernährungsphysiologisch wertvollste Hafersorte. Nackt heißt in diesem Fall dass er die Spelz, seine Hülle, beim Drusch verliert - so kann das Haferkorn nach der Reinigung einfach geflockt werden und kommt unerhitzt und naturbelassen bei Euch auf den Tisch. Achtung: hält nicht lange, ist aber soooo gesund!
Heuer versuchen wir erstmals Belgualinsen. Daumenhalten!
Heuer wachsen auch erstmals schwarze Bohnen bei uns auf den Feldern. Wir sind schon ganz gespannt! Fotos folgen bald!